sechsundzwanzig ist der Verlag für feministische Literatur und bietet seit 2020 ein Netzwerk für schreibende Frauen. Für einen erfolgreichen Start brauchen wir Deine Unterstützung!

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So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

497 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 11.5.2021

Darum geht’s

Hallo! Mein Name ist Jil und ich bin seit über 10 Jahren in der Buchbranche tätig. Im Oktober 2020 habe ich den feministischen Verlag sechsundzwanzig ins Leben gerufen.

Bereits in jungen Jahren habe ich mich mit der Unterrepräsentation schreibender Frauen auf dem Buchmarkt beschäftigt.

Wo sind die Autorinnen? Wer bestimmt, wer und was gelesen wird?

Im Sommer 2020 bin ich in einem Antiquariat auf den Textband «Frauen erfahren Frauen» (1982) aus der Edition R+F gestossen. Meiner Neugierde nachgehend, eröffnet sich mir ein Schatz an literarischen Texten von Frauen aus den 1960er bis in die 2000er Jahre. Wie sich herausstellte, pflegte der Verlag alljährlich einen Band herauszugeben. Der erste Band erschien 6 Jahre nach der Durchsetzung des Frauenstimmrechts 1971 und trug den Titel «Bewegte Frauen». Die Edition R+F war ihrer Zeit voraus. Doch wo bleibt ihr Erbe? Ich habe es mir zur Aufgabe gesetzt, die älteren Texte einer jüngeren Generation zugängig und insbesondere das Schaffen der damaligen Schweizer Verlegerin, Ruth Mayer, wieder publik zu machen.

Dazu habe ich zeitgenössische Autorinnen eingeladen ihre Inspiration zum Thema «Frauen erfahren Frauen» fliessen zu lassen und die heutige Sicht auf das Thema sichtbar zu machen. Wie haben sich Frauen damals wahrgenommen und wie nehmen sich Frauen heute wahr?

Die Verlagsgründung entspringt dem Bedürfnis, die moderne Literaturwelt divers und inklusiv zu gestalten. Künstlerische Solidarität und Sichtbarkeit bilden das Fundament des Verlagshauses.

  • «Frauen erfahren Frauen», sechsundzwanzig, 2021
    «Frauen erfahren Frauen», sechsundzwanzig, 2021
  • Jil Erdmann, Verlagsleiterin sechsundzwanzig
    Jil Erdmann, Verlagsleiterin sechsundzwanzig

«Frauen erfahren Frauen» - Was beinhaltet das?

Zu Wort kommen zeitgenössische, schreibende Frauen sowie Stimmen aus dem ersten Frauenverlag der Schweiz: Edition R+F. Gesammelt in einem Band möchte der Verlag sechsundzwanzig an der Tradition der damaligen Edition R+F anknüpfen: Autor*innen zum Schreiben einladen und Stimmen hörbar machen. Sichtbar machen.

In das Thema geht alles hinein, was zwischen Frauen passiert, passieren kann, alles mit Frauen Gelebte, Erlebte.

Das Buch «Frauen erfahren Frauen» ist in Deiner lokalen Buchhandlung oder unter sechsundzwanzig.ch bereits vorbestellbar. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: September 2021

  • Autorinnen Eva Seck (©Britta Gut/CHMedia)/Simone Lappert (©Ayse Yavas)
    Autorinnen Eva Seck (©Britta Gut/CHMedia)/Simone Lappert (©Ayse Yavas)
  • Gosteli Archiv, Bern, Recherche zur «Edition R+F»
    Gosteli Archiv, Bern, Recherche zur «Edition R+F»
  • Jil Erdmann, Recherche im Gosteli Archiv
    Jil Erdmann, Recherche im Gosteli Archiv
  • «Frauen erfahren Frauen», Edition R+F, 1982
    «Frauen erfahren Frauen», Edition R+F, 1982

Dafür brauche ich Deine Unterstützung

Um das Ganze in’s Rollen zu bringen und nachhaltig das Bestehen des Verlages zu gewähren, bin ich auf Eure Unterstützung angewiesen! sechsundzwanzig möchte neue, frische Impulse mit verlegerischer Tradition vereinen. Der Verlag fungiert aktuell noch als Ein-Frau-Verlag. Farbe und Struktur geben dem Verlag das Grafikerinnenteam Herendi Artemisio (herendiartemisio.ch)

Folgende Punkte werden mit Deiner Unterstützung finanziert und ermöglicht:

Lektorat; Verlagskonzeption; Marketing; Autorinnenhonorar; Grafikerinnenhonorar; Programmierung des Online Auftritts; Recherche; Lagerhaltung der Bücher; Akquise; und last, but not least, der Druck des Buches «Frauen erfahren Frauen»!

Folgt, unterstützt und vernetzt euch unter: www.sechsundzwanzig.ch instagram.com/verlag_sechsundzwanzig facebook.com/verlag_sechsundzwanzig twitter.com/verlag_26