Das Leben von Kronprinz Rudolf, dem Sohn von Kaiserin Sisi und Kaiser Franz Joseph I., verlief schillernd, dramatisch - und endete in einer Tragödie. Wir machen daraus eine historische Graphic Novel.

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So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Erfolgreich abgeschlossen am 18.6.2020

Eine Graphic Novel für Kronprinz Rudolf

Der Suizid von Kronprinz Rudolf von Österreich (1858 - 1889) am 30. Januar 1889 war ein Schock für ganz Europa und sollte die Welt nachhaltig beeinflussen.

Wäre Rudolf als Nachfolger seines Vaters Franz Joseph I. im Stande gewesen, die österreichisch-ungarische Monarchie zu retten? Wir wissen es nicht. Doch eins ist klar - Rudolf, ein liberaler Intellektueller, trat zeitlebens vehement gegen Antisemitismus und Nationalitätenhass auf.

Das politische Ziel von Rudolf, in vielen Veröffentlichungen klar ausgesprochen, war ein vereintes Europa liberaler Staaten. Umso tragischer war sein früher Tod, noch dazu gemeinsam mit einer jungen Frau, die rettungslos in Rudolf verliebt war.

  • Erstentwurf Eingangsszene «Ich, Rudolf»
    Erstentwurf Eingangsszene «Ich, Rudolf»
  • Erstentwurf Folgeszene «Ich, Rudolf»
    Erstentwurf Folgeszene «Ich, Rudolf»

Das Besondere an meinem Projekt

Mit dem jungen und zeitgemäßen Medium «Graphic Novel» (altdeutsch: Bildroman) bieten wir diesem unkonventionellen Charakter Rudolf erstmals eine angemessene Bühne im 21. Jahrhundert. Ihm - und auch seiner Geliebten Mary Baronesse von Vetsera, die in Mayerling mit ihm in den Tod ging.

Mich persönlich hat diese Endphase der k.u.k. Monarchie und natürlich auch der gesamten europäischen Völkerfamilie immer schon sehr interessiert. Schließlich sind viele der Entwicklungen, die damals entstanden sind, auch für unser heutiges Leben bedeutend - von der Kultur über die Wissenschaft bis hin zur Politik.

Und ich würde mich freuen, mit den Publikationen meines Verlages auch Andere für die Beschäftigung mit unserer jüngeren Vergangenheit begeistern zu können.

Dafür brauche ich Unterstützung

Eine Graphic Novel ist sowas wie ein Comic - aber dann wieder doch nicht ;-) Die Unterschiede liegen im Kreativprozess, der langwieriger ist, in der Recherche, die vor allem bei historischen Graphic Novels durchaus Monate beanspruchen kann und schließlich in der produktionstechnischen Gestaltung, die durchaus gediegenen Charakter tragen darf.

Für mich als kleinen Verleger (der übrigens vor einigen Wochen «Das k.u.k. Verbrecheralbum» herausgebracht hat, siehe https://www.arge-archaeologie.at/frank-verlag/) bedeutet das: Gute Illustratoren verlangen wahrnehmbare Honorare, Recherche geschieht auch nicht für Gotteslohn und eine sehenswerte Druckqualität macht sich zwar im Verkauf bezahlt, muß aber vorher in der Druckerei in barer Münze beglichen werden.

Deshalb wende ich mich an Dich, denn alleine stemme ich diese Produktion nicht. Liest Du gerne Graphic Novels (oder sammelst sie sogar)? Und bist Du auch historisch interessiert? Dann wirf doch bitte einen Blick auf die vorbereiteten Belohnungen und sei ein Teil des digitalen Herausgeberteams der neuen Graphic Novel «Ich, Rudolf»!