Lass uns 60 Pionierbäuerinnen unterstützen bei der Umstellung ihrer Felder von Mono- auf Permakultur: Tausende neue Bäume, nachhaltiger Bodenaufbau, Vielfalt, gesunde Handarbeit, mehr Lebensqualität.

CHF 68’049

113% von CHF 60’000

113 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

271 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 1.12.2020

Mit Kleinbauern in eine nachhaltige Landwirtschaft

Wichtig: Wenn wir 30’000 Fr. von 200 Unterstützer*innen sammeln können, unterstützt der Wemakeit Impact Fund das Klima-Projekt mit weiteren 25’000 Fr. Deine Unterstützung zählt also quasi doppelt.

Unser Ziel: Wir wollen 60 Pionierbäuerinnen und -bauern (38 Frauen und 22 Männer) bei der Umstellung von der Mono- auf die Permakultur begleiten. Während drei Jahren werden wir gemeinsam ca. 20 Hektar Land aufwerten: Wir werden die Felder mit standortgerechten, tropischen Bäumen diversifizieren und einen intensiven Bodenaufbau im Boden einleiten. Dies hat einen langfristigen Einfluss auf eine nachhaltige Bewirtschaftung der Felder, ermöglicht den involvierten Bäuerinnen und Bauern ein deutlich besseres Einkommen und fördert die Biodiversität. Zudem erwarten wir eine katalysierende Wirkung auf andere Bauersleute, die ihre Felder zukünftig auch auf Permakultur umstellen.

Weiter unterstützen wir diese Bäuerinnen und Bauern in der Umstellung auf Pyrolyseöfen. So wird der Druck auf das Holz in dem angrenzenden Schutzwald reduziert, Holz viel effizienter eingesetzt und die Menschen sind beim Kochen weniger dem schädlichen Rauch ausgesetzt. Ausserdem kann die durch die Pyrolyse gewonnene Pflanzenkohle wieder in den Boden zurückgeführt werden.

Kleinbauern produzieren mehr als die Hälfte unserer Nahrungsmittel und haben das Potential die Welt nachhaltig zu ernähren und dabei die natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser und Klima zu stärken. Leider fehlt es gerade auch in Westafrika oft an Perspektiven für die ländlichen Regionen, an Zugang zu Bildung, zu Gesundheitsdiensten, zu Investitionskapital, zu lokal angepasstem Saatgut und zu gesicherten Land. Bevölkerungsdruck und Billigprodukte minderer Qualität aus China, wie Pestizide und Kunstdünger drängen Bäuerinnen in eine intensivere unökologische Landwirtschaft und macht sie finanziell abhängig. Die Böden verarmen und noch mehr Menschen fliehen in die überfüllten Städte, wo niemand auf sie wartet.
Es braucht einen Ausweg aus diesem Teufelskreis und da setzen wir an, in Donomadé einem kleinem Dorf in Togo.

Mit dem Verein «Happy Togo» garantieren wir, dass auch nach diesen drei Jahren das Projekt weiter betreut wird. Wir setzen uns bereits seit sechs Jahren für die Forschungs- und Modellfarm im Dorf Donomadé in Togo ein. Wir sind stolz über die jährlichen Fortschritte, die wir gemeinsam mit den Experten der togolesischen Vereinigung «Étoile Verte» entwickelt und zusammen mit den lokalen Bauern umgesetzt haben. Mehr Infos auf: www.happytogo.ch

  • Bäuerinnen lernen zusammen die Techniken der Permakultur
    Bäuerinnen lernen zusammen die Techniken der Permakultur
  • Ocera ist eine besonders engagierte Bäuerin und ihr lachen steckt an
    Ocera ist eine besonders engagierte Bäuerin und ihr lachen steckt an
  • Die jungen Bäume werden gemeinsam gegossen
    Die jungen Bäume werden gemeinsam gegossen
  • Zusammen auf Augenhöhe in eine nachhaltige Landwirtschaft
    Zusammen auf Augenhöhe in eine nachhaltige Landwirtschaft
  • Hinter den Kulissen: Der motivierte Vorstand des «Vereins Glück für Togo»
    Hinter den Kulissen: Der motivierte Vorstand des «Vereins Glück für Togo»

10 Gründe die für dieses Projekt sprechen

  1. Wir leisten einen positiven Beitrag ans Klima: mehr Bäume, Bodenaufbau, ressourcenschonendes Kochen, Bildung besonders auch für Frauen und eine Verbesserung der Lebensqualität der Menschen, was den Druck auf die natürlichen Ressourcen der Region verkleinert.
  2. Wir setzen auf intensiven und langfristigen Kapazitätsaufbau von ausgewählten Pionieren.
  3. Wir setzen den Fokus auf fähige und hochmotivierte Menschen aus der Region.
  4. Ein partizipativer Ansatz erlaubt eine starke Identifikation der Pionierbäuerinnen und -bauern mit dem Projekt.
  5. Die Integration in ein etabliertes Projekt mit einem sehr erfahrenen Team sichert Nachhaltigkeit und ermöglicht gemeinschaftlich Märkte effizienter zu erschliessen.
  6. Die Zusammenarbeit mit Forschungsprojekten erlaubt eine saubere Evaluation und kontinuierliche Verbesserung.
  7. Frauen, die sich bis anhin besonders engagiert haben, werden über dieses Projekt ihren Respekt und ihre Stellung in der Dorfgemeinschaft aufwerten können.
  8. Kinder der Pionierbauern werden in Workshops einbezogen, damit auch sie von der Bildung profitieren können.
  9. Diese Pioniere ermöglichen einen up-scaling-Effekt für Nachahmer in der Region und darüber hinaus. Denn die Umstellung der Felder ist relativ kostengünstig und bedarf nur geringer Investitionen, die alle lokal verfügbar sind.
  10. Die gesamten Gelder gehen direkt und sehr effektiv nach Togo in eine marginalisierte Region. Sie ermöglichen eine nachhaltige Aufwertung der dortigen Ressourcen und erlauben den Menschen mehr Wertschöpfung vor Ort zu generieren.
  • ein junges Permakulturfeld, Baumreihen zwischen den Ananas und viel Mulch
    ein junges Permakulturfeld, Baumreihen zwischen den Ananas und viel Mulch
  • Echte Vielfalt, eine Vorzeigefeld auf der Farm
    Echte Vielfalt, eine Vorzeigefeld auf der Farm
  • Ananas in Permakultur
    Ananas in Permakultur
  • Fischteiche optimal integriert in den Nährstoffkreislauf
    Fischteiche optimal integriert in den Nährstoffkreislauf
  • Abgebrannte Felder - lass uns dies in Zukunft gemeinsam verhindern
    Abgebrannte Felder - lass uns dies in Zukunft gemeinsam verhindern

Dafür brauche ich Deine Unterstützung

  • Intensive und professionelle Begleitung der Pionierbäuerinnen und -bauern über drei Jahre von togoischen Experten in Permakultur und ländlicher Soziologie: ca 24’000 CHF

  • Setzlinge für Bäume, Ananas und andere Pflanzen: ca 14’000 CHF

  • Material für die Landwirtschaft für die 60 Pionierbäuerinnen und -bauern: ca 2’500 CHF

  • Pyrolyse Kochset für die interessierten Pionierbäuerinnen und -bauern:ca 12’000 CHF

  • Aufbau eines Holzatelier für die gemeinschaftliche Produktion von Holzbündel und Feueranzünder für die Pyrolysekocher: ca 1’500 CHF

  • Anleitungen / Evaluation / Dokumentation: ca 1’000 CHF

TOTAL: 55’000 CHF

  • Attisso, der leidenschaftliche Permakulturexperte
    Attisso, der leidenschaftliche Permakulturexperte
  • Happy, der passionierte Soziologe
    Happy, der passionierte Soziologe
  • Die Ananas gedeihen prächtig - Es herrscht grosse Nachfrage auf dem lokalen Markt
    Die Ananas gedeihen prächtig - Es herrscht grosse Nachfrage auf dem lokalen Markt
  • Traditionelles Kochen auf dem Feuer: Rauch und viel Holz - Es geht auch anders
    Traditionelles Kochen auf dem Feuer: Rauch und viel Holz - Es geht auch anders
  • Der Farmleiter testet den effizienten und rauchfreien Pyrolyse-Ofen
    Der Farmleiter testet den effizienten und rauchfreien Pyrolyse-Ofen
  • Ein Mangobaum an Pierre gewidmet
    Ein Mangobaum an Pierre gewidmet
  • Bunte Stoffsäcke von unserem Dorschneider
    Bunte Stoffsäcke von unserem Dorschneider
  • Jackfruit-Setzlinge bereit zum einpflanzen
    Jackfruit-Setzlinge bereit zum einpflanzen
  • Maurice Maggi sammelt Samen von Wildpflanzen mitten in Zürich. Bild von christanlanz.ch
    Maurice Maggi sammelt Samen von Wildpflanzen mitten in Zürich. Bild von christanlanz.ch
  • Lolo Devallier auf der Stadionbrache, Experte für Pyrolyse freut sich auf Dich
    Lolo Devallier auf der Stadionbrache, Experte für Pyrolyse freut sich auf Dich