Das Projekt
Scintilla/ae auf Latein bedeutet Funke, dem Motto von Amnesty International entsprechend: «Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen»
Scintilla, ein zeitgenössisches Zirkusprojekt für die Menschenrechte, verbindet Kunst und Engagement.
Das Scintilla-Projekt entstand als Reaktion auf die zunehmend alarmierenden Nachrichten über die Nichteinhaltung der Menschenrechte und gründet auf dem Willen darauf zu reagieren, indem die Zirkuskunst genutzt wird, um Junge und weniger Junge für Menschenrechte empfänglich zu machen
Die Kreation
Fünf Zirkuskünstler und eine Tänzerin bringen das Thema der Menschenrechte auf der Bühne mit viel Sensibilität zur Sprache.
Mit ihren akrobatischen Fähigkeiten (Cyr-Rad, Draht, Seil, Chinesischer Mast, Icarian-Spiele, Gleichgewicht, Bodenakrobatik, Einrad, Hebefiguren und zeitgenössischer Tanz) erschaffen die Künstler eine einzigartige Show, in der ein engagierter Blick auf die Verletzungen der Menschenrechte geworfen wird.
Gemeinsam bringen sie die Notwendigkeit zum Ausdruck, der Ethik und dem Ideal der Einhaltung der Menschenrechte Sorge zu tragen.
Persönlich und ehrlich befassen sie sich mit Themen wie kulturelle Vielfalt, Ausgrenzung, Meinungsfreiheit, Asyl, Folter, Diskriminierung, Menschenwürde, Gleichheit, Grenzen, Sicherheit und Exil.
Das Projekt ist für alle Altersgruppen ab dem 12. Lebensjahr geeignet. Das Scintilla-Projekt kann in die ganze Schweiz und ins Ausland reisen. Es kennt keine Sprachbarrieren: Wie die Menschenrechte möchte es universell sein.
Scintilla bedeutet in Zahlen:
- 6 Künstler auf der Bühne
- 11 beteiligte Künstler für das Projekt insgesamt
- 2 Pädagoginnen für Menschenrechte
- 10 Grosszügige Personen, die das Projekt mit Zeit und Einsatz unterstützen
- 2 Freiwillige und talentierte Köche
- 7 Wochen, die für den Schaffungsprozess des Projekts nötig waren
- 350 Stunden gemeinsames Trainingvertretene Nationalitäten
- 5 Vertretene Nationalitäten
- 2 Entstehungs-und Vorbereitungsjahre
- 3600 Minuten am Telefon
- 12 Eingereichte Dossiers für Zuschüsse und Subventionen
- 3 Arbeitsvisa
- 8 Erste Vorstellungen, die geplant sind
- 1 Tonne Leidenschaft, Liebe und Motivation
Warum man uns unterstützen sollte?
Das Theater Interface in Sion ist reserviert für uns und wir hoffen, dass die Premiere unseres Projekts am 27. Oktober 2016 und weitere Vorstellungen am 28., 30. Oktober und am 3., 4., 5., 6. November stattfinden können.
Cirqu’en Choc hat bereits erste finanzielle Beiträge erhalten, um das Projekt zum Leben zu erwecken. Die Stadt Sion, die Loterie Romande, die Schweizer Sektion von Amnesty International und Kanton Wallis haben uns je einen Betrag zugesichert; aber das Projekt braucht trotzdem noch grosse zusätzliche finanzielle Unterstützung.
Das Ziel der heutigen Kampagne ist 15% des Budgets zu sammeln.
Wenn Sie das Projekt unterstützen, ermöglicht das uns :
- in die Qualität der Inhalte der Vorstellung (Szenografie, Kostüme, Musik, Licht) zu investieren
- unser volles Potenzial zu entfalten
- den vollständigen künstlerischen Erfolg zu gewährleisten und als Projekt zu überzeugen
- ein breites Publikum zu erreichen und Menschen zu bewegen
- das Projekt in der nationalen und internationalen Kunstszene einzuführen
- auf Tournee zu gehen
Ihr Beitrag würde uns nicht nur ermöglichen, die ersten Vorstellungen zu spielen, sondern hätte zusätzlich eine langfristige Wirkung auf den Erfolg des Zirkusunternehmens und die Sensibilisierung für Menschenrechte.
Wir danken Ihnen im Voraus herzlich für Ihre grosszügigen Spenden und freuen uns, Sie in unserem Publikum begrüssen zu dürfen.
Projektteam
- Spielleiter : Helena Bittencourt und Goos Meeuwsen
- Choreograph : Fernando Carrillo
- Lichtdesign : Julien Brun
- Original-Musik : Thierry Epiney
- Projektleiterin und künstlerische Leitung : Estelle Borel
Künstlerinnen und Künstler :
- Raphael Perrenoud
- Monica Milanese
- Christine Daigle
- Estelle Borel
- Mathias Reymond
- Joachim Ciocca