Buchprojekt: Salsa - ein Tanz erobert die Schweiz
Anfang der 70er kam der Salsa in New York auf - und schwappte bald über in die Schweiz. Mein Buch geht diesen Spuren nach und zeigt auf, wie sich aus dieser Pionierbewegung von Musikern und Tänzern auch hier eine kommerzielle Tanzindustrie entwickelt hat - weit ab von der ursprünglichen Salsakultur. Es kommen Protagonisten zu Wort: Salsa-Pioniere, Tänzer, Musiker, DJs, Partymacher oder Tanzwissenschaftler, zum Beispiel: Juan Carlos Espinoza, Willy Kotoun, Juan Silva, Esther Staehelin und Patrick Hirzel, Christian Beck, Eylem Elena Rodriguez und viele mehr. Die Fotografin Linda Pollari (lindapollari.com) hat sie alle porträtiert.
Dieses Salsabuch ist ein Zeitzeugnis!
Warum? Das Buch dokumentiert, wie Pioniere den Salsa von New York in die Schweiz gebracht hatten, wie sich die ersten Tänzer in Kuba ausbilden liessen. Es berichtet über den sagenhaften Zürcher Club «El Cubanito», vom Salsa-Goldrausch in den frühen 2000ern. Es analysiert, was aus der Salsakultur geworden ist, wie die Szenen heute funktionieren oder welche Rolle die Latinos spielen, alles gespickt mit eigenen Erfahrungen und Beobachtungen.
Die Krux mit den Produktionskosten
Liebe Salsafreunde! Obwohl der renommierte Berner Stämpfli-Verlag das Projekt unterstützt, bleibt ein grosser Brocken der Druck- und Produktionskosten offen, etwa 10000 Franken. Der Grund: Stiftungen und Organisationen, die üblicherweise solche Projekte unterstützen, haben in Corona-Zeiten oft andere Sponsoring-Prioritäten, verständlicherweise. Vielen Dank, wenn Ihr helft, diese Lücke zu schliessen!