Sounds of the Past

von Ensemble Ancor

Wien

Wir möchten ein Konzertprojekt starten, in dem die Musik der Renaissance auf die des Mittelalters trifft und beide Stile in ihrer Einzigartigkeit unmittelbar nebeneinander erklingen können.

EUR 7’093

101% von EUR 7’000

101 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

26 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 24.10.2015

Klänge der Renaissance und des Mittelalters

Wir – das österreichische Blockflötenquintett Ensemble Ancor – sind seit einigen Jahren auf die Interpretation des Repertoires der Renaissance spezialisiert.

Nun möchten wir ein Konzertprojekt starten, in dem die Musik der Renaissance mit der des Mittelalters in Verbindung gebracht wird, und so beide Stile in ihrer Einzigartigkeit nebeneinander erklingen können.

Anders als in der Musik der Renaissance, bei der der homogene Klang eines Blockflötenensembles gesucht und geliebt wurde, scheint im Mittelalter die Verwendung von verschiedensten, klanglich stark kontrastierenden Instrumenten bevorzugt gewesen zu sein. Das sind neben der Blockflöte unter anderem das Clavicymbalum (eine frühe Form des Cembalos), das Organetto (eine sehr kleine Orgel), die Vielle (Fiedel) und die mittelalterliche Harfe.

Diese Instrumente könnten von Mitgliedern des Ensemble Ancor gespielt werden, da manche von uns bereits Studien verwandter Instrumente begonnen, bzw. abgeschlossen haben (das sind Harfe, Cembalo und Viola da Gamba). Außerdem konnten wir auf Kursen und in entsprechenden Lehrveranstaltungen wichtige Impulse zur mittelalterlichen Spielpraxis bekommen.

Dafür brauchen wir deine Unterstützung:

Die Anschaffung von Nachbauten mittelalterlicher Instrumente, die Zusammenarbeit mit InstrumentenbauerInnen und die weitere Recherchearbeit zum historischen Instrumentarium und zur Spielpraxis müssen erst finanziert werden.

Wir sind bereits in Frankreich, Spanien, Österreich und England unterwegs um mit InstrumentenbauerInnen über die erhaltenen Quellen zur mittelalterlichen Instrumentalpraxis zu sprechen. Da es von den von uns gewünschten Instrumenten keine erhaltenen Originale gibt, sind wir bei der Rekonstruktion lediglich auf Gemälde und schriftliche Dokumente angewiesen.

Die Zusammenarbeit zwischen uns und den InstrumentenbauerInnen und die anschließende Herstellung der neuen Instrumente ist sehr teuer und muss erst finanziert werden. Wir sind daher für jede auch noch so kleine Unterstützung dankbar!