Mirjam von Arx
Meine journalistischen Sporen habe ich bei verschiedenen Printmedien abverdient, bevor ich 1991 nach New York zog und meinen ersten Film produzierte: das Roadmovie «Bluesiana» mit Polo Hofer. Neben regelmässigen Beiträgen fürs Schweizer Fernsehen realisierte ich dort auch zwei Kurzdokumentarfilme für SRF und Sat1. 2001 zog es mich zurück nach Europa, und ich begann in London mit den Dreharbeiten für den Dokumentarfilm «Building the Gherkin» und gründete ein Jahr später meine eigene Produktionsfirma namens ican films gmbh. 2003 kam mit «AbXang» mein erster Dokumentarfilm ins Kino. 2005 folgte «Building the Gherkin» (in CH, DE, U.K.). Thomas Haemmerlis Film «Sieben Mulden und eine Leiche», den ich produzierte, gewann den Zürcher Filmpreis 2007 und eine Nomination für den Schweizer Filmpreis 2008. Den Kinodokumentarfilm «Seed Warriors» drehte ich in Spitzbergen (-30°) und Kenia (+30°) und wurde dafür mit einer Nominierung für den Internationalen Green Film Award der Cinema for Peace Gale in Berlin (2011) ausgezeichnet. Ende 2009 packte ich erneut die Koffer und reiste nach Colorado, wo ich für «Virgin Tales» während zwei Jahren die Familie Wilson begleitete. Der Film soll im Mai 2012 Kinopremiere feiern.